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Matteo Guerra
Der italienische Dirigent Matteo Guerra konzentriert seine künstlerische Tätigkeit auf das symphonische Werk und das Opernrepertoire. Besondere künstlerische Erfolge in seiner Karriere waren die Zusammenarbeit mit der Sopranistin Alda Caiello und dem Ensemble der Professoren des Konservatoriums „Umberto Giordano“ bei der Realisierung von Schönbergs „Pierrot Lunaire“ und die Leitung der Vierten Symphonie von G. Mahler an der HMTM Hannover. Guerra war Assistent von wichtigen Dirigenten, wie I. Repušić, A. Manze und E. Oue bei Produktionen mit der NDR Niedersachsen Radiophilarmonie, dem Staatsorchester Hannover und dem Orchestra Sinfonica Siciliana. Wichtige Impulse erhielt er auch von Daniele Gatti. Außerdem dirigierte er das „Orchestra Sinfonica del Conservatorio Umberto Giordano“, und er wurde ausgewählt, die Opernproduktion „Die Prinzessin auf der Erbse“ von Toch an der Hochschule für Musik Hannover zu dirigieren. Er studierte Dirigieren am Konservatorium „Umberto Giordano“ in der Klasse von Prof. M. Angius, von dem er auch in die Interpretation der zeitgenössischen Musik eingeführt wurde. Später schloss er sein Studium an der Musikhochschule Hannover mit Bestnoten bei bekannten Künstlerpersönlichkeiten, wie E. Oue, P. Weigold, M. Brauß, S. Weinmeister, A. Ruef und B. Lohr ab. Derzeit ist er als Assistent-Dirigent an der Staatsoper Hannover und als Lehrbeauftragter im Fach Korrepetition an der Hochschule für Musik Hannover angestellt. Er praktiziert zahlreiche künstlerischpädagogische Projekte, die das Ziel haben, die klassische Musik der jüngeren Generation auf internationaler Ebene zu vermitteln. Die Gründung von Ensembles und Orchestern spielt im künstlerischen Schaffen des Dirigenten Matteo Guerra eine grundlegende Rolle und beinhaltet im besonderen Maße die Beteiligung am gesellschaftlichen Engagement. Die Erfahrungen von Harmonic Field Ensemble für zeitgenössische Musik und Windrose Orchester für sinfonische Musik belegen dies. Nächste Engagements von Matteo Guerra sind die Opernproduktionen „Rita“ und „Francesca di Foix“ von Donizetti an der Loft Theater.
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